Frühjahrsmüdigkeit? 5 Tipps für eine bessere Nacht

Wie du voller Energie in den Tag startest

Die ersten Sonnenstrahlen verwöhnen uns bereits, aber du kommst noch nicht so richtig in die Gänge? Wenn du jetzt nickst, dich müde und abgeschlagen fühlst, hast du wahrscheinlich die Frühjahrsmüdigkeit. Keine Sorge: Mit unseren fünf Tipps schläfst du sicher wieder besser und startest mit guter Laune in den Tag.

Frische Luft und viel Tageslicht: die besten Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit!

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid leiden 22 Prozent der Männer und 39 Prozent der Frauen über Frühjahrsmüdigkeit, heißt es in einem ausführlichen National Geographic Artikel zu diesem Phänomen. Doch warum ist das eigentlich so? Dafür gibt es mehrere Gründe, aber wenn wir schon einen Schuldigen suchen, dann ist das ganz klar der liebe Winter! Denn während wir es uns drinnen schön gemütlich machen, bekommen wir immer weniger Licht und frische Luft ab. Damit produziert der Körper mehr Melatonin, ein Hormon, das für Müdigkeit sorgt, und weniger des Glückshormons Serotonin. Die Folgen: Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, fehlende Motivation. Jetzt heißt es: Kurbeln wir die Serotonin-Produktion hoch! Wie das geht, verraten wir dir jetzt:

Tipp Nummer 1: raus an die frische Luft!

Die effektivste Methode, um der Frühjahrsmüdigkeit die Stirn zu bieten, ist sehr simpel: Geh‘ raus! Das sagt auch Wikipedia. Wenn die Sonne scheint, solltest du dir noch mehr frische Luft gönnen, damit der Körper seinen Vitamin-D-Speicher auffüllen kann. Dieses Vitamin ist wichtig für unsere Knochen und beeinflusst unsere Stimmung. Typische Symptome von Vitamin-D-Mangel sind: Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Erschöpfung; also genau das, was auch Menschen mit Frühjahrsmüdigkeit berichten. Die gute Nachricht: Den größten Teil dieses wichtigen Vitamins kann der Körper selbst herstellen, mit viel Licht und Sonne!

Tipp Nummer 2: Bewegung gegen Frühjahrsmüdigkeit

Unser zweiter Tipp knüpft an den ersten an; denn wenn wir schon an der frischen Luft sind, warum dann nicht aktiv? Bewegung ist das A und O, um müde Knochen wachzurütteln. Starte am besten also gleich morgens früh mit ein wenig Stretching oder Yoga, einem flotten Spaziergang oder auch lockerem Jogging. Du wirst merken: Selbst, wenn der Anfang schwerfällt, tut diese Bewegung unheimlich gut und dein Kreislauf kommt so richtig in Schwung. Wenn dann noch die Sonne scheint, kurbeln wir unseren Serotonin-Haushalt und die Vitamin-D-Produktion gleichermaßen an.

Der perfekte Start in den Tag? Am besten mit Bewegung an der frischen Luft!

Tipp Nummer 3: viel trinken

Bist du morgens schon einmal aufgewacht und deine Bettwäsche war nass geschwitzt? In der Nacht verlieren wir grundsätzlich viel Flüssigkeit. Gerade, wenn wir uns in den noch kühleren Nächten in die warme Winterbettwäsche einkuscheln, können die Laken morgens schon mal ein wenig feucht sein. Grundsätzlich empfehlen wir, Bettwäsche aus Naturmaterialien zu verwenden, 100 % Baumwolle etwa. Darin kann die Haut atmen und entstehende Flüssigkeit wie Schweiß wird nach Außen transportiert.

Doch egal, wie viel du nachts schwitzt: Morgens solltest du für deinen Flüssigkeitshaushalt viel trinken; am besten gleich vor dem Zähneputzen ein großes Glas Wasser. Du wirst spüren, wie sehr das den Körper belebt.

Über den Tag solltest du mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu dir nehmen; am besten Wasser oder milden Kräutertee. Nur so funktionieren Stoffwechsel und alle weiteren essenziellen Prozesse im Körper optimal, was natürlich auch dein Wohlbefinden beeinflusst.

Tipp Nummer 4: sich gesund ernähren

Viele Menschen ernähren sich im Winter weniger gesund. Schweres Essen wie Braten, Klöße, aber auch industriell hergestellte Fertigessen wie Tiefkühlpizza machen es uns einfach, sättigen schnell und wecken das Verlangen nach immer mehr. Leider fühlt man nach dem Festtagsbraten oder dem schnellen Essen bei der Fast-Food-Kette vor allem eines: Müdigkeit. Erst mal auf die Couch legen!

Schweres Essen kann Frühjahrsmüdigkeit noch verstärken. Deswegen unser Tipp Nummer 4: Decke dich mit jeder Menge gesundem Essen ein! Frisches Obst und Gemüse, Kräuter, Saaten und Kerne, Hülsenfrüchte. Viele gesunde Rezepte sind schnell gemacht, kurbeln die Verdauung an und sind auch noch lecker! Schon nach wenigen Tagen merkst du, wie gut dir die gesunde Kost tut und dich ganz nebenbei motiviert, dich zu bewegen, anstatt auf der Couch liegenzubleiben!

Weitere Tipps zur Ernährung gegen Frühjahrsmüdigkeit findest du unter anderem auf der Website von Edeka.

Tipp Nummer 5: bunte Nachtwäsche & Kleidung gegen Frühjahrsmüdigkeit

Wo wir schon bei buntem Essen sind: Farben haben eine ganz entscheidende Wirkung auf unsere Stimmung! Vielleicht kennst du schon unseren Magazinbeitrag über farbige Unterwäsche, in dem wir auf die unterschiedlichen Einflüsse von Rot, Blau und Weiß auf unser Gemüt eingehen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Farben ganz erheblich unsere Laune beeinflussen, aber mach doch einfach mal den Selbsttest: Wie geht es dir, wenn du morgens in ein schwarzes oder wahlweise orangefarbenes T-Shirt schlüpfst? Welche Farbe hebt deine Stimmung mehr?

Wenn du frühjahrsmüde bist, gestalte die Welt um dich herum so bunt wie möglich: angefangen bei farbenfroher Bettwäsche, einem bunten Schlafanzug, Unterwäsche in deiner Lieblingsfarbe, bis hin zu farbiger Kleidung und einem kunterbunten Teller mit jeder Menge gesundem Essen. Du wirst merken, wie schnell sich deine Akkus wieder aufladen. So kannst du den wunderschönen Frühling voller Energie genießen und erholen sich in entspannten Nächten wieder ausreichend!


Um in kühlen Nächsten besser zu schlafen, lies unseren Beitrag: „Winterbettwäsche und Schlafanzüge: guter Schlaf mit sieben Tipps“.

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