Lazy January: knitterfreie Wäsche im Handumdrehen

Drei Tipps für eine bügelfreie Wäscheaufbewahrung

Unsere schöner, fauler Januar neigt sich dem Ende. Ein letztes Thema haben wir aber noch für Sie: Es geht um knitterfreie Wäsche! Wie Sie Unterhemden, Shirts und Boxershorts schön glatt aufbewahren und das Bügeleisen ohne schlechtes Gewissen getrost im Schrank lassen können, verraten wir Ihnen heute!

Knitterfreie Wäsche? Mit unseren Tipps kein Problem!

Knitterfreie Wäsche fängt in der Waschmaschine an

Sie haben richtig gelesen! Schon mit Wahl des richtigen Programms Ihrer Waschmaschine können Sie einige Falten in der Kleidung sparen. Hierbei kommt es vor allem auf die Schleuderzahl an. Je höher Sie den Schleudergang einstellen, desto eher knittert die Wäsche. Die ideale Drehzahl liegt hier bei 800 – so sparen Sie sich nicht nur das Bügeleisen, sondern schonen zudem Ihre Unterwäsche!

Weiterer Tipp: Für besonders empfindliche Materialien wie Seide oder Wolle setzen Sie am besten auf Handwäsche oder den entsprechenden Schonwaschgang Ihrer Waschmaschine. Auch das sinkt die Faltenbildung. Mehr Tipps zum richtigen Waschen Ihrer Unterwäsche finden Sie im Magazinbeitrag „Unterwäsche richtig waschen„.

An der frischen Luft trocknet Ihre Wäsche am besten. Mit viel Platz an der Leine haben Falten erst gar keine Chance!

Falten vermeiden durch richtiges Trocknen

Die wichtigste Regel für knitterfreie Wäsche: Lassen Sie nasse Unterhemden, Boxershorts und Co. nicht zu lange in der Waschmaschine! Je schneller Sie Ihre Wäsche aufhängen nach dem Waschgang, desto geringer die Faltenbildung. Weiteres Plus: Nasse, frische Textilien lassen sich besonders gut glatt streichen, was Sie unbedingt beherzigen sollten. Vor dem Aufhängen auf der Wäscheleine oder dem Ständer, gönnen Sie jedem Shirt und jeden Shorts demnach eine extra Portion Streicheleinheiten.

Einmal ausgestrichen braucht die feuchte Wäsche viel Platz. Je enger Sie Ihre Textilien auf dem Wäscheständer platzieren, desto größer ist dieWahrscheinlichkeit von Faltenbildung. Zusatztipp: Unterwäsche aus Naturmaterialien wie Wolle oder Seide sollte grundsätzlich liegend trocknen, da sie ansonsten an Formstabilität verliert.

Sollten Sie einen Trockner verwenden, so ist auch hier das Timing entscheidend. Wichtig ist, dass die noch warme Wäsche direkt aus der Trommel entnommen und schön glatt gestrichen wird. Nehmen Sie sich die Zeit, alle Textilien gleich nach dem Trocknergang zu falten. Sie werden sehen, wie erstaunlich glatt das Material wird und wie gut Sie sich fühlen, weil Sie die lästige Arbeit bereits in einem Schwung erledigt haben!

Gleiches gilt übrigens auch für das Falten der luftgetrockneten Wäsche. Nichts ist schlimmer, als die vorab liebevoll glattgestrichenen und aufgehängten Shirts und Tops achtlos in den Wäschekorb zu werfen, um sie dort erstmal ein wenig ruhen zu lassen. Kümmern Sie sich direkt beim Abhängen um das Falten, denn so haben Knitter erst gar keine Chance.

Nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch mit einem guten Gefühl versehen! Knitterfreie Wäsche gelingt schon mit ein paar Handgriffen!

Bye bye knitterfrei: die ideale Wäscheaufbewahrung

Damit die Vorarbeit in Ihre knitterfreie Wäsche auch lohnt, ist der letzte Schritt für das Sparen des Bügeleisens die richtige Aufbewahrung. Unterwäsche wird am besten in Schubladen, in etwa einer Kommode, aufbewahrt. So ist sie nicht nur staub- und lichtgeschützt, sondern lässt sich auch am besten in Farben und Kategorien einsortieren. Die gefaltete Wäsche legen Sie demnach idealerweise direkt im Anschluss in die Schublade und haben für den Start am Morgen gleich alles wunderbar geordnet und griffbereit. Ein letzter Tipp für besonders glatte Wäsche: Legen Sie ein schweres Buch auf die gefalteten Päckchen aus Shirts und Boxershorts, so bleibt die Unterwäsche noch glatter!

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