Kein Geschenkpapier? Kein Problem! Furoshiki mit SCHIESSER

Schnell noch ein paar Geschenke einpacken – und dann ist das Papier alle! Was jetzt? Eine Möglichkeit ist Furoshiki: eine alte, japanische Tradition, mit der wir Geschenke nachhaltig einpacken können; besonders hübsch noch dazu. Das Beste: Je nach Wahl wird die Geschenkverpackung hier selbst zum Geschenk. Die Kissenbezüge aus unserem Onlineshop eignen sich übrigens auch dafür.

Ganz ohne Geschenkpapier: Furoshiki ist eine schöne und nachhaltige Art, Präsente zu verpacken!
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Weihnachten nachhaltig: Verpacken ohne Papiermüll

Wir alle kennen es: Kaum sind die Geschenke an Weihnachten ausgepackt, türmt sich ein Riesenberg an Papier. So schön das bunt bedruckte Geschenkpapier und die glitzernden Schleifen auch aussehen, so sehr schaden sie der Umwelt. 20 bis 30 Prozent mehr Müll als an anderen Tagen im Jahr entsteht allein in der Weihnachtszeit. Das muss nicht sein, denn es gibt tolle Alternativen zur Papierverpackung. Furoshiki zum Beispiel! Eine alte, japanische Tradition, bei der hübsche Tücher zum Verpacken verwendet werden.

Furoshiki: eine kleine Zeitreise

Der Begriff „Furoshiki“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt „Badetuch“. In öffentlichen, japanischen Badehäusern war es üblich, seine Kleidung in einem Tuch zu transportieren und mit einer speziellen Bindetechnik zu verschließen. Dieser alte Brauch geht bis auf das Edo-Zeitalter (1603 – 1868) zurück und im Laufe der Zeit entwickelte sich diese Transport- und Aufbewahrungstechnik auch über die Badehäuser hinaus. Zum Glück! Denn heute können wir Furoshiki dafür nutzen, Präsente hübsch einzupacken – an Weihnachten beispielsweise!

Seit mehreren Jahrhunderten erprobt: Furoshiki eignet sich ideal zum Verpacken und Transportieren
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Wenn das Geschenk selbst zur Verpackung wird – Inspirationen für Furoshiki

Für die Furoshiki Verpackung benötigst du ein etwa rechteckiges Tuch. Ideal sind feste, leichte Stoffe, zum Beispiel aus gewebter Baumwolle, aus Leinen oder Seide. Lege das Tuch flach auf den Boden und platziere dein Geschenk mittig. Nun bindest du zwei der gegenüberliegenden Ecken zusammen und verknotest sie mit einem Doppelknoten in der Mitte. Das Gleiche machst du mit den anderen beiden Ecken, sodass du am Ende vier Zipfel in der Mitte des Geschenkes hast. Jetzt kannst du das Geschenk noch mit farblich passenden Accessoires ergänzen: Tannenzapfen, Federn, Zweige – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Unser Tipp: Bilde thematisch passende Päckchen, bei denen die Verpackung gleich das Geschenk ist! Zum Beispiel ein schönes, buntes Seidentuch und ein Paar Handschuhe für die beste Freundin, die Tante oder die Partnerin. Für das Patenkind oder eine Familie mit Baby im Freundeskreis wäre das Paket aus einem Mulltuch und einem Body perfekt. Und für die Mutter, deinen Partner oder den Opa passen Bettwäsche und ein gutes Buch in der Kombination – verwende hierfür einfach den Kopfkissenbezug als Furoshiki.

Übrigens: Verpacken macht in bequemer Kleidung besonders viel Freude! Von daher mach’s, wie unsere SCHIESSER Familie im Magazinbeitrag „Jetzt wird’s gemütlich – im Weihnachtspyjama!“ und übe die Furoshiki-Technik einfach im Pyjama!

Weitere Ideen für eine schöne, kreative Adventszeit findest du hier: „Basteln im Advent: der Socken-Adventskalender„.

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